Herzlich Willkommen
… auf der Homepage meiner Praxis für Sprachtherapie in Köln-Nippes.
Die Praxis befindet sich mitten im Herzen von Köln-Nippes auf der Neusser Straße und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem PKW gut zu erreichen.
Die Logopädie / Sprachtherapie befasst sich mit der Diagnostik, Behandlung und Heilung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und Erwachsenen.
Die Behandlung ist auf das spezifische Störungsbild des Patienten ausgerichtet. Die Therapie wird nach einer ausführlichen Diagnose und Beratung, individuell, patientengerecht, transparent und nach aktuellstem Wissensstand durchgeführt. Die Behandlung kann bei Bedarf auch als Hausbesuch und/oder auf Türkisch durchgeführt werden.
Auf den einzelnen Seiten der Homepage können Sie sich über die Aufgabenfelder der therapeutischen Tätigkeit informieren sowie einen ersten Eindruck über die Praxis verschaffen. Des Weiteren können Sie hier auch Wissenswertes zu den einzelnen sprachtherapeutischen Störungfelder erfahren.
Gerne berate ich Sie persönlich rund um die Themen Sprache, Stimme und Kommunikation.
Auf Ihre Kontaktaufnahme freue ich mich.
Nurten Caglar-Ersoy
Das Team
- Kindersprache
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Aphasie (im Hausbesuch)
- Dysarthrie (im Hausbesuch)
- Dysphagietherapie im Hausbesuch
- Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie bei Erwachsenen
- Diagnostik und Therapie bei bilingualen Aphasikern
- LRS- Lese- Rechtschreibstörungen gezielt behandeln
- Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnes
- Diagnostik und Therapien von Dysphagie in Neurologie, Geriatrie und freien Praxis
- Behandlung orofazialer Dysfunktionen: Face-Former-Therapie und orale Stimmulationsplatten
- Mehrsprachigkeit- Einblicke in die diagnostische Abklärung
- Lesesinn- und Sprachverständnis- ausgesuchte Aspekte zur Therapie in Theorie und Praxis
- Komm!Ass- Interaktions- und Sprachanbahnung bei Autismus – Spektrum- Störung
- Kindersprache
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Aphasie (im Hausbesuch)
- Dysarthrie (im Hausbesuch)
- Diagnostik von Schluckstörungen
- Therapie von Sprachentwicklungsstörungen mit altersadäquaten Spielen bei Kindern ab 3 Jahren
- Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnes
- Kindeswohlgefährdung
- Komm!Ass- Interaktions- und Sprachanbahnung bei Autismus – Spektrum- Störung
- LRS: Lese-Rechtschreibstörungen gezielt behandeln
- Stimmstörungen
- Funktionelle Stimmstörungen (Heiserkeit, Räusperzwang etc.)
- Organische Stimmstörungen (Stimmlippenödem, Stimmknötchen etc.)
- Kindersprache
Das Team
- Kindersprache
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Aphasie (im Hausbesuch)
- Dysarthrie (im Hausbesuch)
- Dysphagietherapie im Hausbesuch
- Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie bei Erwachsenen
- Diagnostik und Therapie bei bilingualen Aphasikern
- LRS- Lese- Rechtschreibstörungen gezielt behandeln
- Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnes
- Diagnostik und Therapien von Dysphagie in Neurologie, Geriatrie und freien Praxis
- Behandlung orofazialer Dysfunktionen: Face-Former-Therapie und orale Stimmulationsplatten
- Mehrsprachigkeit- Einblicke in die diagnostische Abklärung
- Lesesinn- und Sprachverständnis- ausgesuchte Aspekte zur Therapie in Theorie und Praxis
- Komm!Ass- Interaktions- und Sprachanbahnung bei Autismus – Spektrum- Störung
- Kindersprache
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Aphasie (im Hausbesuch)
- Dysarthrie (im Hausbesuch)
- Diagnostik von Schluckstörungen
- Therapie von Sprachentwicklungsstörungen mit altersadäquaten Spielen bei Kindern ab 3 Jahren
- Verbale Entwicklungsdyspraxie und die Assoziationsmethode nach McGinnes
- Kindeswohlgefährdung
- Komm!Ass- Interaktions- und Sprachanbahnung bei Autismus – Spektrum- Störung
- Stimmstörungen
- Kindersprache
Die Praxis
Seit Juli 2020 sind wir für Sie in Köln-Nippes verfügbar. Unsere Praxis teilt sich auf, in einen geräumigen Wartebereich und zwei modern eingerichteten Therapieräume.
Die Praxis
Seit Juli 2020 sind wir für Sie in Köln-Nippes verfügbar. Unsere Praxis teilt sich auf, in einen geräumigen Wartebereich und zwei modern eingerichteten Therapieräume.
Behandlungsfelder bei Kindern
Sprachentwicklungsstörungen (SES) betreffen die Kommunikation, das Sprachverständnis, den Wortschatz und die Laut-, Wort- und Satzbildung. Bei einer SES sind oft mehrere Bereiche gleichzeitig betroffen. Ein zu geringer Wortschatz kann zur Erschwerung der Störung beitragen, weil der Erwerb grammatischer Regeln wie z.B. die Verbkonjugation (ich singe, du singst, er singt …) voraussetzt, dass dem Kind genügend Wörter zum Trainieren der Regeln zur Verfügung stehen. (dBL)
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird anstelle von Mehrsprachigkeit häufig der Begriff Zweisprachigkeit/Bilingualismus verwendet.
Damit ist gemeint, dass zwei Sprachen zur gleichen Zeit erworben werden, d.h. das Kind lernt die Laute, Wörter und die Grammatik von zwei unterschiedlichen Sprachen, wobei eine Sprache meist der Umgebungssprache entspricht. Jedoch müssen sich nicht beide Sprachen im Gleichgewicht entwickeln. Die Kinder im frühen Zweitspracherwerb wachsen meist bis zum Eintritt in die Kita überwiegend in ihrer Familiensprache auf, die nicht die Umgebungssprache ist. Dabei ist es nicht unüblich, dass diese Kinder die „neue“ Sprache vorerst nicht aktiv nutzen. Diese sogenannte „Schweigephase“ kann bis zu 6 Monate andauern.
Indizien für eine Sprachentwicklungsstörung können sein:
- Die Art der grammatischen Fehler
- Es zeigen sich sprachliche Auffälligkeiten in allen Sprachen, die das Kind erlernt
- Auffällig ist, wenn das Kind nach 12 Monaten noch keine einfachen Sätze produziert. (gilt für „frühen Zweitspracherwerb“)
Artikulationsstörungen sind Abweichungen bei der Aussprache von Lauten bzw. Lautverbindungen aufgrund von sprechmotorischen Problemen. Davon sind phonologische Störungen abzugrenzen, die dazu führen, dass Laute nicht an der korrekten Position im Wort verwendet werden können. Bei Artikulationsstörungen entspricht die Lautbildung eines oder mehrerer Laute nicht dem sogenannten “Standardmuster” einer Sprache, d.h. ein Laut wird nicht oder falsch gebildet. Am häufigsten sind im Deutschen die Zischlaute davon betroffen. Diese artikulatorische Auffälligkeit wird auch als “Sigmatismus” bezeichnet und kommt in verschiedenen Ausprägungen vor. (dBL)
Dysgrammatismus ist eine Sprachentwicklungsstörung. Sie bezeichnet eine Teilproblematik einer kindlichen Spracherwerbsstörung, bei der Kinder nicht in der Lage sind, morphologisch und syntaktisch Sätze entsprechend ihrer Bezugssprache altersgemäß zu bilden (wiki)
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), auch auditive Verarbeitungsstörungen (AVS) genannt, sind Störungen der Weiterverarbeitung gehörter Informationen. Dabei liegt weder eine Störung des Hörorgans selbst, noch eine Intelligenzminderung vor. Die Störungen betreffen den Hörnerven. Der Hörnerv leitet die Informationen an das Großhirn weiter, die dann dort weiter verarbeitet. Der Prozess der Weiterverarbeitung wird in auditive Teilfunktionen unterteilt, die in unterschiedlicher Art und Ausprägung betroffen sein können. Zu den auditiven Teilfunktionen gehören: Lokalisation (Richtung und Entfernung der Schallquelle), Diskrimination (Unterscheiden), Selektion (Herausfiltern) und Dichotisches Hören (beidohriges Hören). /(dbl)
Autismus (Frühkindlicher Autismus, Autistische Störung, Asperger Syndrom usw.) ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, der komplexe Störungen des zentralen Nervensystems zugrundeliegen – insbesondere im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung – und die bereits im Kindesalter beginnt. In Ihrem Zentrum steht eine schwere Beziehungs- und Kommunikationsstörung.
Meist sprechen die selektiv oder elektiv mutistischen Kinder mit den Eltern und Geschwistern, in anderen definierbaren Situationen (mit Fremden, im Kindergarten oder in der Schule etc.) sprechen sie jedoch nicht. Bei Kindern ist ein totaler Mutismus äußerst selten. Begleitet wird die Störung häufig von sozialer Ängstlichkeit, Regulationsstörungen des Schlafes, der Nahrungs- und Ausscheidungskontrolle.
Rhinophonien (Näseln) sind Störungen des Stimmklangs und der Artikulation, die durch eine gestörte Nasenresonanz entstehen. Grundsätzlich wird zwischen offenem und geschlossenem Näseln unterschieden. Das offene Näseln wird daran erkennbar, dass zu viel Luft bei der Bildung von Lauten entweicht, während beim geschlossenen Näseln keine Luft über den Nasenraum entweicht, was insbesondere bei den Nasallauten (/m/, /n/ und /ng/) deutlich wird. Die Verständlichkeit der gesprochenen Sprache kann durch eine Rhinophonie bis zur Undeutlichkeit eingeschränkt sein.
Orofaziale Dysfunktionen sind Störungen der Muskelfunktionen im Mund-, Rachen-, Gesichts- und Halsbereich. Gemeint ist damit insbesondere ein Muskelungleichgewicht der Zungen- und Lippenmuskulatur sowie weiterer am Kauen und Schlucken beteiligter Muskeln.
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen (ba,ba,ba,banane), Verlängerung von Lauten (baaaaaaanane) und/oder Blockierungen, bei denen die Sprechbewegung völlig „steckenbleibt“ (——–banane) gekennzeichnet ist.
Poltern zeigt sich in schnellem und / oder unregelmäßig ( irregulär) schwankendem Sprechtempo. Es treten dabei Auslassungen, Verschmelzungen und artikulatorische Veränderungen von Lauten, Silben, Wörtern und Phrasen auf.
Sprachentwicklungsstörungen (SES) betreffen die Kommunikation, das Sprachverständnis, den Wortschatz und die Laut-, Wort- und Satzbildung. Bei einer SES sind oft mehrere Bereiche gleichzeitig betroffen. Ein zu geringer Wortschatz kann zur Erschwerung der Störung beitragen, weil der Erwerb grammatischer Regeln wie z.B. die Verbkonjugation (ich singe, du singst, er singt …) voraussetzt, dass dem Kind genügend Wörter zum Trainieren der Regeln zur Verfügung stehen. (dBL)
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird anstelle von Mehrsprachigkeit häufig der Begriff Zweisprachigkeit/Bilingualismus verwendet.
Damit ist gemeint, dass zwei Sprachen zur gleichen Zeit erworben werden, d.h. das Kind lernt die Laute, Wörter und die Grammatik von zwei unterschiedlichen Sprachen, wobei eine Sprache meist der Umgebungssprache entspricht. Jedoch müssen sich nicht beide Sprachen im Gleichgewicht entwickeln. Die Kinder im frühen Zweitspracherwerb wachsen meist bis zum Eintritt in die Kita überwiegend in ihrer Familiensprache auf, die nicht die Umgebungssprache ist. Dabei ist es nicht unüblich, dass diese Kinder die „neue“ Sprache vorerst nicht aktiv nutzen. Diese sogenannte „Schweigephase“ kann bis zu 6 Monate andauern.
Indizien für eine Sprachentwicklungsstörung können sein:
- Die Art der grammatischen Fehler
- Es zeigen sich sprachliche Auffälligkeiten in allen Sprachen, die das Kind erlernt
- Auffällig ist, wenn das Kind nach 12 Monaten noch keine einfachen Sätze produziert. (gilt für „frühen Zweitspracherwerb“)
Artikulationsstörungen sind Abweichungen bei der Aussprache von Lauten bzw. Lautverbindungen aufgrund von sprechmotorischen Problemen. Davon sind phonologische Störungen abzugrenzen, die dazu führen, dass Laute nicht an der korrekten Position im Wort verwendet werden können. Bei Artikulationsstörungen entspricht die Lautbildung eines oder mehrerer Laute nicht dem sogenannten “Standardmuster” einer Sprache, d.h. ein Laut wird nicht oder falsch gebildet. Am häufigsten sind im Deutschen die Zischlaute davon betroffen. Diese artikulatorische Auffälligkeit wird auch als “Sigmatismus” bezeichnet und kommt in verschiedenen Ausprägungen vor. (dBL)
Dysgrammatismus ist eine Sprachentwicklungsstörung. Sie bezeichnet eine Teilproblematik einer kindlichen Spracherwerbsstörung, bei der Kinder nicht in der Lage sind, morphologisch und syntaktisch Sätze entsprechend ihrer Bezugssprache altersgemäß zu bilden (wiki)
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), auch auditive Verarbeitungsstörungen (AVS) genannt, sind Störungen der Weiterverarbeitung gehörter Informationen. Dabei liegt weder eine Störung des Hörorgans selbst, noch eine Intelligenzminderung vor. Die Störungen betreffen den Hörnerven. Der Hörnerv leitet die Informationen an das Großhirn weiter, die dann dort weiter verarbeitet. Der Prozess der Weiterverarbeitung wird in auditive Teilfunktionen unterteilt, die in unterschiedlicher Art und Ausprägung betroffen sein können. Zu den auditiven Teilfunktionen gehören: Lokalisation (Richtung und Entfernung der Schallquelle), Diskrimination (Unterscheiden), Selektion (Herausfiltern) und Dichotisches Hören (beidohriges Hören). /(dbl)
Autismus (Frühkindlicher Autismus, Autistische Störung, Asperger Syndrom usw.) ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, der komplexe Störungen des zentralen Nervensystems zugrundeliegen – insbesondere im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung – und die bereits im Kindesalter beginnt. In Ihrem Zentrum steht eine schwere Beziehungs- und Kommunikationsstörung.
Meist sprechen die selektiv oder elektiv mutistischen Kinder mit den Eltern und Geschwistern, in anderen definierbaren Situationen (mit Fremden, im Kindergarten oder in der Schule etc.) sprechen sie jedoch nicht. Bei Kindern ist ein totaler Mutismus äußerst selten. Begleitet wird die Störung häufig von sozialer Ängstlichkeit, Regulationsstörungen des Schlafes, der Nahrungs- und Ausscheidungskontrolle.
Rhinophonien (Näseln) sind Störungen des Stimmklangs und der Artikulation, die durch eine gestörte Nasenresonanz entstehen. Grundsätzlich wird zwischen offenem und geschlossenem Näseln unterschieden. Das offene Näseln wird daran erkennbar, dass zu viel Luft bei der Bildung von Lauten entweicht, während beim geschlossenen Näseln keine Luft über den Nasenraum entweicht, was insbesondere bei den Nasallauten (/m/, /n/ und /ng/) deutlich wird. Die Verständlichkeit der gesprochenen Sprache kann durch eine Rhinophonie bis zur Undeutlichkeit eingeschränkt sein.
Orofaziale Dysfunktionen sind Störungen der Muskelfunktionen im Mund-, Rachen-, Gesichts- und Halsbereich. Gemeint ist damit insbesondere ein Muskelungleichgewicht der Zungen- und Lippenmuskulatur sowie weiterer am Kauen und Schlucken beteiligter Muskeln.
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen (ba,ba,ba,banane), Verlängerung von Lauten (baaaaaaanane) und/oder Blockierungen, bei denen die Sprechbewegung völlig „steckenbleibt“ (——–banane) gekennzeichnet ist.
Poltern zeigt sich in schnellem und / oder unregelmäßig (irregulär) schwankendem Sprechtempo. Es treten dabei Auslassungen, Verschmelzungen und artikulatorische Veränderungen von Lauten, Silben, Wörtern und Phrasen auf.
Behandlungsfelder bei Erwachsenen
Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die nach einer Hirnschädigung, meist nach einem Schlaganfall, auftreten kann und bedeutet „Verlust der Sprache“. Die Aphasie kann alle sprachlichen Fähigkeiten wie, Sprechen und Verstehen, Lesen und Schreiben beeinträchtigen oder aufheben.
Eine Dysarthrie ist eine zentrale Störung des Sprechens bzw. der Sprechmotorik welche die Artikulation, die Stimmgebung, das Sprechtempo und/ oder die Atmung beeinflusst. Die Betroffenen wissen meist genau was sie sagen wollen, lediglich die Ausführung ist hierbei betroffen. Die häufigsten Ursachen hierfür sind meist Hirnschädigungen z.B. durch einen Schlaganfall, Hirnblutungen oder entzündliche Prozesse. Eine andere häufige Ursache kann auch Morbus Parkinson sein.
Die Sprechapraxie ist eine Störung der sprechmotorischen Programmierungsprozesse. Das bedeutet, dass die Bewegungen der Zunge und Lippen nicht korrekt koordiniert werden können und in ihrer zeitlichen Steuerung gestört sind. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Laute/ Wörter falsch artikuliert werden. Eine Sprechapraxie tritt häufig nach einem Schlaganfall oder anderen Hinschädigungen auf.
Als Dysphagie bezeichnet man eine neurologisch bedingte (z.B. nach einem Schlaganfall oder bei Morbus Parkinson) Schluckstörung. Hierbei können verschiedene Bereiche gestört sein, zum Beispiel fehlende Kraft und Koordination beim Kauen und Schlucken und/oder Schließung des Kehldeckels und/oder der Nahrungstransport durch den Rachen.
Kostenübernahme
Sprachtherapie wird generell von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sofern eine Heilmittelverordnung (Rezept) vorliegt.
Heilmittelverordnungen können von folgenden Ärzten ausgestellt werden:
- Kinder- und Jugendärzte
- Hausärzte / Allgemeinmediziner
- Neurologe
- Hals-/Nasen-/ Ohrenärzte
- Phoniater und Pädaudiologe
- Kieferorthopäde
- Zahnärzte
- Kinder- und Jugendpsychiater
Private Krankenkassen übernehmen in unterschiedlichem Umfang die Behandlungskosten. Gerne machen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag, den Sie bei Ihrer privaten Krankenkasse einreichen können.
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Mo. – Fr. 09:00 – 17:00 Uhr